Pflege Zuhause und palliative Versorgung


Wird eine Person mit festgestellter Pflegebedürftigkeit (ab vorliegendem Pflegegrad 1) Zuhause überwiegend von Angehörigen oder Freunden versorgt, so besteht ein Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Es wird zwischen technischen Hilfsmitteln (Rollstuhl, Pflegebett) und Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch, die hauptsächlich der Entlastung und dem Schutz der pflegenden Person dienen, unterschieden.
Nachdem ein Antrag für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch von der Pflegeversicherung genehmigt wurde, werden aktuell Kosten bis zu 40 € pro Monat übernommen. Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel sind u.a. Einmalhandschuhe, Mundschutz, Desinfektionsmittel für Hände / Flächen und saugfähige Bettschutzeinlagen zum Einmalgebrauch. Außerdem kann zwei Mal im Jahr ein weiterer Antrag für eine wiederverwendbare Bettschutzeinlage gestellt werden.
Wir helfen Ihnen bei der Antragstellung, das Dokument finden Sie hier verlinkt, und versorgen Sie mit den von Ihnen benötigten Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch bei uns in der Apotheke.

Gerade für ältere und pflegebedürftige Menschen ist auch Inkontinenz öfter ein Thema. Wir beraten Sie ausführlich zu den verschiedenen Inkontinenzhilfen wie Einlagen oder Windelhosen und geben Ihnen gerne verschiedenes Probematerial mit. Mit einem Rezept vom Arzt übernimmt die gesetzliche Krankenkasse eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschafliche Inkontinenz-Versorgung ihrer Patienten.
Je nach den Verträgen der Krankenkassen können wir die Belieferung von Inkontinenzartikeln direkt abrechnen. Das heißt, Sie können Ihren individuellen Inkontinenz-Bedarf bei uns in der Apotheke abholen. Die Zuzahlung beträgt aktuell maximal 3 € pro Monat, bei einem höheren Verbrauch oder bei Wunsch einer höherwertigen Versorgung entstehen Mehrkosten.

Bei der ambulanten palliativen Versorgung geht es um die pflegerische und ärztliche Betreuung schwerstkranker Menschen mit begrenzter Lebenserwartung in ihrem eigenen Zuhause.
Während es nicht mehr um die Heilung des Patienten geht, steht die Steigerung der Lebensqualität und das Lindern von Symptomen im Vordergrund.
Auch die Angehörigen des Patienten werden in dieser schwierigen Situation mit betreut und unterstützt.
Wir arbeiten regelmäßig mit dem Zentrum für Ambulante Hospiz- und Palliativversorgung der Caritas im Landkreis München zusammen.
Haben Sie Fragen dazu? Dann sprechen Sie uns gerne an!

 

Hilfreiche Organisationen und Links:

Fachstelle für pflegende Angehörige im Landkreis München (Der Paritätische):
https://oberbayern.paritaet-bayern.de/hilfe-und-angebote/angebote-fuer-aeltere-menschen-und-angehoerige/fachstelle-fuer-pflegende-angehoerige-landkreis-muenchen/

Zentrum für Ambulante Hospiz- und Palliativversorgung der Caritas im Landkreis München:
https://www.hospiz-und-palliativ-zentrum.de

Aktuelle Aktionen

Weitere Infos

Norsan-Rezepte
mit Omega-3-Öl

zur Seite Norsan-Rezepte

Unsere starken Partner


Erfahren Sie mehr

über unsere Partner

Mehr Information

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

News

Krankheitsangst raubt Lebensjahre
Krankheitsangst raubt Lebensjahre

Gefährliche Hypochondrie

Hypochonder*innen werden oft belächelt oder sogar ausgelacht. Doch das ist nicht fair: Denn sie sterben tatsächlich früher als andere Menschen. Nur meist nicht an der Erkrankung, die sie sich einbilden.   mehr

Mit Nährstoffen gegen Fehlbildungen
Eine schwangere Frau sitzt an einem Tisch mit Essen.

Folsäure, Jod und Co

Fehlbildungen bei Neugeborenen haben verschiedene Ursachen – unter anderem den Mangel an bestimmten Nährstoffen. Frauen sollten deshalb bereits vor der Schwangerschaft vorsorgen.   mehr

Kopfschmerzen sind mehr als Schmerzen

Frau mit Kopfschmerzen fasst sich an die Stirn.

Erhöhte Selbstmordrate

Kopfschmerzen sind lebensbedrohlich: Vor allem bei bestimmten Formen können sie die Betroffenen regelrecht in den Selbstmord treiben. Es gilt, Anzeichen dafür frühzeitig zu erkennen.   mehr

Hitzschlag in der Sauna

Sauna mit Aufguss, im Hintergrund sitzt ein Mann mit Badetuch.

Vor allem Ältere bedroht

Sauna ist bei Jung und Alt beliebt. Doch das Schwitzbad sollte mit Vorsicht genossen werden. Wer zu lange drin bleibt, riskiert einen Hitzschlag.   mehr

Mit Probiotika gegen Depressionen
Kräftiger MaAnn beäugt eine Dose mit Probiotika.

Nützliche Darmflora

Probiotika sollen nicht nur bei Darmbeschwerden helfen. Offenbar lindern sie auch Depressionen, wie eine Schweizer Arbeitsgruppe herausfand.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Sonnen-Apotheke
Inhaberin Ines Esser
Telefon 089/9 03 39 39
Fax 089/9 03 39 35
E-Mail sonne-aschheim@t-online.de